CDU Varel

Sanieren, neu bauen oder abwarten?

CDU Varel lud ein zur Tivoli Begehung. Freude über guten Austausch!
Am 19.09.2023 fand eine Besichtigung des „Tivoli“, zu der die CDU Varel alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen hatte, statt. Ca. 30 Besucher
folgten dieser Einladung.
Timmy Kruse: „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Format „CDU-Varelnachgefragt“ offenbar die Vareler Bürger erreichen, die sich intensiv mit der
Entwicklung des Tivolis beschäftigen und auch diejenigen zu Wort kommen können,
die später das Haus entweder als Akteur oder als Gast mit Leben füllen sollen“.
Ratsherr Dirk Brumund führte zusammen mit Mauritz Müller von der
Niederdeutschen Bühne durch das Tivoli, zeigte die Räumlichkeit und verwies auf die
baulichen Besonderheiten des Baus.
Dirk Brumund entwickelte schon vor zweieinhalb Jahren einen Vorschlag, der von
der CDU als eine Alternative ins Rennen gebracht wurde, aber keine Mehrheiten
finden konnte.
Brumund: „Wir sind heute leider keinen Schritt weiter gekommen. Ich persönlich halte
das Tivoli für nicht sanierungsfähig. Eine Sanierung wäre viel zu aufwändig und
damit am Ende auch für den Zweck viel zu teuer. Wenn man sich also grundlegend
für die Zukunft aufstellen will, geht das aus meiner Sicht nur mit einem Neubau.“
Allzu großem Eifer bei Neuplanungen trat aber auch hier Lars Kühne entgegen, der
im Vareler Rat den Vorsitz des Finanzausschusses innehat. „Die jüngsten
Entwicklungen in der Wirtschaft lassen vermuten, dass wir kaum Spielraum für große
Investitionen haben. Daher dürfte es schwierig sein, schon in kurzer Frist mehrere
Millionen für Sanierung oder Neubau bereit zu stellen“.
Der Fraktionsvorsitzende Hergen Eilers rät daher dazu, „dass wir vor diesem
Hintergrund uns eher mit kleineren Beträgen noch etwas durch die Zeit zu
retten. Allerdings haben es die Akteure verdient, dass wir weiter an einer guten
Lösung arbeiten. So kann es dauerhaft nicht bleiben! Wir wollen ein Haus, das breite
Akzeptanz findet und für die Stadt bezahlbar bleibt.

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Kategorien: Aktuelles aus der CDU.

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