Neues von der CDU Varel
Aktuelle Termine und Informationen vom Stadtverband
Aktuelle Termine und Informationen vom Stadtverband
Von Jens Kastner
Wenn ich in Süddeutschland unterwegs bin, fällt mir auf, dass die Innenstädte der kleinen und mittleren Städte einen sehr viel positiveren Eindruck machen, als ihre norddeutschen Gegenstücke, wie z. B. Varel.
Wenn ich dort mit den Leuten spreche, komme ich zum Schluss, dass es wohl vor allem am Mangel von Neubaugebieten auf der grünen Wiese liegt. Denn dieser Mangel zwingt die Hauskäufer in den Innenstädten zu investieren. Und wo die Leute verdichtet wohnen, lohnt sich noch der Einzelhandel, und man fährt weniger Auto. Vor diesem Hintergrund freue ich mich, dass in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planung und Umweltschutz über Nachverdichtung in Baugebieten gesprochen wurde. Im selben Sinne bin ich enttäuscht, dass die gute Idee, den Schlacke-Platz des Waldstadions zum innerstädtischen Baugebiet zu machen, am Aktivismus einiger Mitbürger scheitern wird. Es genügt ein kurzer Blick auf Google Earth, um zu verstehen, dass Varel dort keine grüne Lunge, sondern Stadtverdichtung braucht.
Es mag ja sein, das die Stadtverdichtung bzw. neue Baugebiete in Varel positiv für den Handel und für die Wirtschaft wäre, doch bitte nicht die Vollbebauung auf den einzigen grünen Oasen in den Zentren der Orte.
Es gibt in Varel und um zu noch allerhand Freiflächen für Baugebiete, die erschlossen werden könnten, auf denen neue Ansiedlungen passieren könnten. Wer kümmert sich außer Herr Selimi vom „Böskebau“ eigentlich noch um die maroden Häuser und Läden, die sanierungsbedürftig freistehen und Wohnungen vorenthalten? Ich habe nichts gegen Stadtverschönerung und Ansiedlung!
Doch ich bleibe dabei, bitte lasst uns die Lichtblicke in Zentrumsnähe erhalten und bebaut nicht mit Dollarzeichen im Auge die letzten Oasen in Varels Innenstadtnähe!
Es ist nicht wieder gut zu machen!
Ein zentrumsnaher Bürger-und Sportpark kann auch ein Magnet für die Innenstadt werden. Ein Bürgerpark, auf dem sich Menschen begegnen. Wo sie Kultur, Sport und Ruhe genießen können, um Hektik gegen Natur und Spiel auszutauschen. Möchte das nicht jedermann?
Wir sind die grüne Stadt zwischen Wald und Meer und wollen nicht zu einer mittleren Großstadt werden!
Fragen wir doch einmal die Bürger selbst dazu !!!
Ihr Eindruck süddeutscher Städte verwundert ein wenig und man hat den Eindruck, dass es lediglich ein Blick auf die Oberfläche ist. Wer in Süddeutschland gewohnt hat, weiß um die Enge und die verheerenden Stadtentwicklungen dieser sogenannten Metropolregionen wie etwa im Rhein-Main- oder Rhein-Neckar-Gebiet. Die Kleinstädte z.B. zwischen Mannheim/Heidelberg und Frankfurt inszenieren sich als Kleinode und haben einen hohen Immobilienwert, dienen aber vor allem als Wohnraum für die Pendler, die jeden Tag in die großen Zentren fahren müssen. Haben z.B. Städte wie z.B. das kurpfälzische Schwetzingen oder hessische Weinheim noch funktionierende Innenstädte mit einem mittelständischen Einzelhandel, so sind Orte wie Sandhausen oder Viernheim nur noch öde Vorstadtsiedlungen, in denen die verschiedenen Siedlungsgebiete allein durch Schnellstraßen einen urbanen Zusammenhang erhalten. Sicher gibt es reizvolle Orte in Süddeutschland wie etwa Michelstadt im Odenwald, die Ihren Eindrücken entsprechen, doch dort sind die Voraussetzungen definitiv nicht mit Varel vergleichbar. Die Fehlentwicklungen in Süddeutschland sollten im Nordwesten auf keinen Fall als Vorbild dienen. Varel sollte in seiner langfristigen Stadtplanung auf ein ressourcenschonendes Konzept setzen, was eine nachhaltige Lebensqualität entwickelt. Der Stadtkern Varels, zudem der Waldeingang ebenso zählt wie die Schloßkirche (beide sind durch die Windallee in einer Linie verbunden), sollte nicht durch die leblose Bauästhetik der Vorstadtsiedlungen geschunden, sondern sorgsam mit Grünanlagen als öffentlichen Raum entwickelt und gepflegt werden, so dass auch kommende Generationen sich mit dem Stadtbild identfizieren können. Der Reiz von Weinheim und Schwetzingen ist übrigens auch deren Parkanlage. Ein Stadtpark zwischen Steinbrückenweg (Dehardewiese und Waldstadion) und Oldenburger Straße (altes Webereigelände) wäre solch eine qualifizierte Aufwertung.
HALLO JENS
WIR GINGEN WIE SO EINIGE ZUSAMMEN ZUR SCHULE
WURDEN GEMEINSAM ZUSAMMEN VON DURCHAUS GLEICHERMASSEN AUFGEWACHSENEN S O W I E ERZOGENEN GROSS / ELTERN ERZOGEN
WUCHSEN GEMEINSAM ZUSAMMEN IN UNSERER STADT S O W I E UMGEBUNG AUF
UND BENOETIGEN SICHERLICH ALLES ANDERE ALLERDINGS ERST GAR K E I N E GLEICHSTELLUNG L
GESCHWEIGE GLEICHSCHALTUNG
GANZ ZU SCHWEIGEN VON GLEICHGESTALTUNG
MIT A N D E R E N GEGENDEN
WELCHE S I C H B I S H E R VON UNSERE GEGEND UNTERSCHIEDEN
WAS SELBSTVERSTAENDLICH
N U R UND AUSSCHLIESSLICH
GRUNDSAETZLICH
EIGENTLICHE ZU ERHALTENDE EIGENSTAENDIGKEIT AUSMACHT . . .
MIT DEMENTSPRECHENDEN GRUESSEN
SUSANNE