Die CDU-Fraktion zeigt sich von den Ergebnissen der beteiligten Bürger im Projekt Los-Land
bestätigt, daß Funktion und Raum zu trennen sind. Erst wenn klar ist, was gebraucht wird für
die Durchführung der Vareler Themen im Bereich von Kunst, Kultur und Events, kann man
die räumliche Einordnung und finanzielle Realisierbarkeit ausloten. Die CDU-Fraktion wird,
wie schon in der Vergangenheit aufgezeigt, lieber in der Bestandslage bleiben und sanieren
oder dort neu bauen, sofern es sinnvoll und bezahlbar ist. „Zum jetzigen Zeitpunkt über einen
anderen Standort zu befinden, erscheint zu früh.“ resümiert Lars Kühne, stellvertretender
Vorsitzender der Fraktion. „Auch eine bessere Ausnutzung des Webereigeländes und der
dortigen bestehenden Immobilie sollte in diesem Zusammenhang stets mitbewertet werden“.
Im Fazit wird die CDU-Fraktion den laufenden Prozess gerne weiter begleiten, ohne den
Beteiligten jedoch verfrüht Zusagen in die eine oder andere Richtung zu geben. Die
finanzielle Ausgestaltung solcher großen Projekte ist immer eine wesentliche
Rahmenbedingung im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik in Varel.