Die CDU-Fraktion des Vareler Stadtrats begrüßt die
Entscheidung der Stadtverwaltung, mit einer Veränderung
der Parksituation in der Friedrich-Ebert-Straße einer
deutlichen Verschlechterung der Unfalllage
entgegenzuwirken. Die CDU hatte in einem formellen
Antrag an die Verwaltung aufgezeigt, dass am
Straßenrand parkende Fahrzeuge die Sicht auf möglichen
Gegenverkehr, vor allem in dem Kurvenbereich in Höhe
der Hausnummer 9, stark einschränken. Zudem sei bei
Gegenverkehr keine Ausweichmöglichkeiten vorhanden.

In einem jüngsten Schreiben an die CDU bestätigte die
Stadtverwaltung, dass nun das bestehende Haltverbot vor
den Hausnummern 5 bis 7 von derzeit ca. 10 m auf 20 m
bis zu Hausnummer 9 erweitert werden wird. Die
Stadtverwaltung verwies auf ihre gemeinsame
Inaugenscheinnahme der Situation mit Vertretern der
Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland und des
Polizeikommissariats Varel. Weiterhin zitierte die
Stadtverwaltung eine von der Polizeiinspektion
durchgeführten Analyse der Unfalllage. Letztere habe
gezeigt, dass sich vier von den acht im Jahr 2022 in der
Friedrich-Ebert-Straße gemeldeten Unfällen vor der
Hausnummer 9 ereigneten. Zum Vergleich: im Jahr 2019
gab es in der Friedrich-Ebert-Straße insgesamt keinen

einzigen gemeldeten Unfall, und 2020 ist dann die Zahl
auf vier gestiegen.

„Dass es der CDU in diesem Fall gelungen ist,
Maßnahmen zur Verkehrssicherheit in Varel
durchzusetzten, verdanken wir den Bürgerinnen und
Bürgern, die sich mit diesem Anliegen an uns gewendet
haben,“ sagte der CDU Stadtverbandsvorsitzende Timmy
Kruse.

„Jeder Unfall in unserer Stadt ist einer zu viel, und jede
aufgelöste Gefahrenlage kann Gesundheit und Eigentum
schützen.“